Importserver
Inhaltsverzeichnis
Übersicht
Der Importserver dient als Schnittstelle zwischen diversen Reservationssystemen und Umbrella.net. Buchungsrecords werden in ein Standardformat (Umbrella B2B) konvertiert und an Umbrella.net geschickt.
Grundsätzlicher Ablauf
- Daten via FTP, E-Mail, SOAP
- Konvertierung
- B2B in MSMQ
- Retry bis zu 10x, dann "unsent"
Entgegennahme von Daten
FTP / Files
Dateien können via FTP (oder Fileshare) dem Importserver bereitgestellt werden.
E-Mails
E-Docs werden von vordefinierten E-Mail Adressen abgeholt und verarbeitet. Dabei muss der Attachment-Name und der Mail-Betreff ggf. bestimmte Bedingungen erfüllen damit die Dokumente dem richtigen Dossier zugeordnet werden können.
Pricecoach / SOAP
Eine SOAP-Schnittstelle erlaubt die Entgegennahme von Pricecoach-Daten (im Moment inaktiv)
Konvertierung
Galileo
Amadeus
CETS
XHT / Direct Sales
Delivery
Die (konvertierten) Daten werden in einer Queue auf dem Importserver gehalten, und - sofern Umbrella.net verfügbar ist - via SOAP an Umbrella.net geschickt.
- Falls entsprechend konfiguriert kann der Importserver mehrere Umbrella.net Instanzen "abfragen", um eine Agency ID korrekt zuzuordnen
- Falls Umbrella.net nicht verfügbar ist (dh Unavailable, oder im Single-User Mode), so wird die Delivery alle 5min erneut versucht (unbegrenzte Retries)
- Ist Umbrella.net verfügbar, aber die Agency ID ist nicht bekannt, wird der Datenrecord verworfen.
Technische/Funktionale Details
Datenübernahme
Der ImportServer ist fähig DBI-Daten aus dem PNR zu lesen, sofern der Mandant [Tenzing Faces] verwendet. Dort kann der Setup definiert werden, so dass zB ein "RM*KS1:/" auf die Kostenstelle 1 abgebildet wird. Ohne Tenzing Faces ist eine Übernahme der DBI-Daten nicht möglich.
Amadeus
Neben dem generischen Setup für die DBI-Daten gelten folgende Konventionen:
- Wird die AIAN auf eine Umbrella.net Kunden-Nr. gesetzt, wird der entsprechende Kunde beim OrderGen als Default gesetzt
- Wird die AICR auf eine Umbrella.net Kunden-Nr. gesetzt, wird im Dossier der entsprechende Kunde automatisch als Reisender gesetzt. Dessen DBI-Daten werden zudem als Defaults auf dem Dossier gesetzt. (Es ist zu beachten dass explizite DBI-Daten aus dem PNR diese Defaults übersteuern)
DBI-Felder können in einem beliebigen RM-Format abgebildet werden.
Galileo
Neben dem generischen Setup für die DBI-Daten gelten folgende Konventionen:
Eingabe | Beispiel | Verwendung in Umbrella.net |
---|---|---|
DI.FT-SAnnnnnn | DI.FT-SA891244 | Der durch 'nnnnnn' als Kunden-Nummer identifizierte Kunde wird beim OrderGen als Default gesetzt |
DI.FT-TRAVnnnnnn | DI.FT-TRAV891244 | Der durch 'nnnnnn' als Kunden-Nummer identifizierte Kunde wird auf dem Dossier als Reisender gesetzt. Die DBI-Daten des Reisenden werden zudem als Defaults auf dem Dossier gesetzt. (Es ist zu beachten dass explizite DBI-Daten aus dem PNR diese Defaults übersteuern) |
DI.FT-SV NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa | DI.FT-SV NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 | Savings-Daten welche global für alle Flugtickets gelten
|
DI.FT-T2/SV NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa | DI.FT-T2/SV NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 | Wie oben, aber die Daten gelten nur für das Ticket für Tnr '2' |
RI.S3*SV NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa | RI.S3*SV NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 | Wie oben, aber für Hotel- und Mietwagen-Segments. Der RI-Eintrag muss das entsprechende Segment referenzieren. |
DBI-Felder können in einem beliebigen DI.FT-Format abgebildet werden.