Importserver: Unterschied zwischen den Versionen

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| DI.FT-SV/P1 S2.3 NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa || DI.FT-SV/P1 S2.3 NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 || *Wie oben, aber die Daten gelten nur für das Ticket für Pax '1'.
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| DI.FT-AUTO/STOP || || Automatisierung für diesen PNR komplett unterbinden
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| DI.FT-AUTO/12345 || || Einen PNR in ein bestehendes Dossier mit Dossiernummer 12345 forcieren
 
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Version vom 4. Februar 2016, 09:48 Uhr

Übersicht

Der Importserver dient als Schnittstelle zwischen diversen Reservationssystemen und Umbrella.net. Buchungsrecords werden in ein Standardformat (Umbrella B2B) konvertiert und an Umbrella.net geschickt.

Grundsätzlicher Ablauf

  • Daten via FTP, E-Mail, SOAP
  • Konvertierung
  • B2B in MSMQ
  • Retry bis zu 10x, dann "unsent"

Entgegennahme von Daten

Dataflow importserver.png

FTP / Files

Dateien können via FTP (oder Fileshare) dem Importserver bereitgestellt werden.

E-Mails

E-Docs werden von vordefinierten E-Mail Adressen abgeholt und verarbeitet. Dabei muss der Attachment-Name und der Mail-Betreff ggf. bestimmte Bedingungen erfüllen damit die Dokumente dem richtigen Dossier zugeordnet werden können.

Pricecoach / SOAP

Eine SOAP-Schnittstelle erlaubt die Entgegennahme von Pricecoach-Daten (im Moment inaktiv)

Konvertierung

Galileo

Amadeus

CETS


XHT / Direct Sales


Delivery

Die (konvertierten) Daten werden in einer Queue auf dem Importserver gehalten, und - sofern Umbrella.net verfügbar ist - via SOAP an Umbrella.net geschickt.

  • Falls entsprechend konfiguriert kann der Importserver mehrere Umbrella.net Instanzen "abfragen", um eine Agency ID korrekt zuzuordnen
  • Falls Umbrella.net nicht verfügbar ist (dh Unavailable, oder im Single-User Mode), so wird die Delivery alle 5min erneut versucht (unbegrenzte Retries)
  • Ist Umbrella.net verfügbar, aber die Agency ID ist nicht bekannt, wird der Datenrecord verworfen.

Technische/Funktionale Details

Datenübernahme

Der ImportServer ist fähig DBI-Daten aus dem PNR zu lesen, sofern der Mandant [Tenzing Faces] verwendet. Dort kann der Setup definiert werden, so dass zB ein "RM*KS1:/" auf die Kostenstelle 1 abgebildet wird. Ohne Tenzing Faces ist eine Übernahme der DBI-Daten nicht möglich.


Ein PNR mit mehr als einem Reisenden muss für die korrekte Funktion gesplittet werden. Im Anschluss sind zwei MIR's oder AIR's zu generieren.


Amadeus

Neben dem generischen Setup für die DBI-Daten gelten folgende Konventionen:

Eingabe Beispiel Verwendung in Umbrella.net
AIAN Der durch 'nnnnnn' als Kunden-Nummer identifizierte Kunde wird beim OrderGen als Default gesetzt
RM*UMB-TRAV/nnnn RM*UMB-TRAV/744 Der durch 'nnnnnn' als Kunden-Nummer identifizierte Kunde wird auf dem Dossier als Reisender gesetzt. Die DBI-Daten des Reisenden werden zudem als Defaults auf dem Dossier gesetzt. (Es ist zu beachten dass explizite DBI-Daten aus dem PNR diese Defaults übersteuern)
RM*UMB-ARR/aaaa RM*UMB-ARR/FR HUBER Die Angaben in 'aaaa' werden auf dem Dossier als "Besteller" gesetzt. Dieser wird dann auf die Rechnung übernommen
RM*UMB-SC/nnnn RM*UMB-SC/OFF Der durch 'nnnn' gekennzeichnete SalesChannel (externer Code) wird auf dem Dossier gesetzt
RM*UMB-SV/NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa RM*UMB-SV/NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 Savings-Daten. Die RM können Pax und/oder Segmenten zugeordnet werden, um Savings für spezifische Tickets auszuweisen.
  • NF - Benchmark fare
  • FO - Offered fare
  • RC - Reason code
  • FT - Fare type
RM*UMB-AUTO/STOP Automatisierung für diesen PNR komplett unterbinden
RM*UMB-AUTO/12345 Einen PNR in ein bestehendes Dossier mit Dossiernummer 12345 forcieren

Galileo

Neben dem generischen Setup für die DBI-Daten gelten folgende Konventionen:

Eingabe Beispiel Verwendung in Umbrella.net
DI.FT-SAnnnnnn DI.FT-SA891244 Der durch 'nnnnnn' als Kunden-Nummer identifizierte Kunde wird beim OrderGen als Default gesetzt
DI.FT-TRAVnnnnnn DI.FT-TRAV891244 Der durch 'nnnnnn' als Kunden-Nummer identifizierte Kunde wird auf dem Dossier als Reisender gesetzt. Die DBI-Daten des Reisenden werden zudem als Defaults auf dem Dossier gesetzt. (Es ist zu beachten dass explizite DBI-Daten aus dem PNR diese Defaults übersteuern)
DI.FT-ARRaaaa DI.FT-ARRFR HUBER Die Angaben in 'aaaa' werden auf dem Dossier als "Besteller" gesetzt. Dieser wird dann auf die Rechnung übernommen
DI.FT-SLCHnnnn DI.FT-SLCHOFF Der durch 'nnnn' gekennzeichnete SalesChannel (externer Code) wird auf dem Dossier gesetzt
DI.FT-SV/NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa DI.FT-SV/NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 Savings-Daten welche global für alle Leistungen (Flugtickets, Hotels, Mietwagen) gelten
  • NF - Benchmark fare
  • FO - Offered fare
  • RC - Reason code
  • FT - Fare type
DI.FT-SV/S1.4 NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa DI-FR-SV/S1.4 NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 *Wie oben, aber für PNRs mit mehreren Tickets und unterschiedlichen Savings-Daten sowie für Hotel- und Mietwagen-Segments. Der DI-Eintrag muss das entsprechende Segment referenzieren.
DI.FT-SV/P1 S2.3 NFdd.dd FOdd.dd RCaa FTaa DI.FT-SV/P1 S2.3 NF3000.00 FO2000.00 RC10 FT50 *Wie oben, aber die Daten gelten nur für das Ticket für Pax '1'.
DI.FT-AUTO/STOP Automatisierung für diesen PNR komplett unterbinden
DI.FT-AUTO/12345 Einen PNR in ein bestehendes Dossier mit Dossiernummer 12345 forcieren


  • Die Eingaben in PNRs mit mehreren Teilnehmern und unterschiedlichen Savings pro Ticket sind nur möglich, wenn für alle Teilnehmer dasselbe Farequote erstellt wurde.

DBI-Felder können in einem beliebigen DI.FT-Format abgebildet werden.